Team erweitert: Christoph Großekämper neu im Investmentteam

Persönliche Daten:
Name: Christoph Großekämper
Alter: 39
Wohnort: Region Frankfurt am Main, Hessen
Familienstand: verheiratet, 3 Kinder
Hobbies: gerne auf dem Tennisplatz oder im Wald

Wann haben Sie Ihre Tätigkeit aufgenommen?

Ich bin seit dem 1. Juli 2020 im Team der DBAG als Mitglied der Geschäftsleitung (Deal Captain)

Wie würden Sie Ihre Aufgaben bei der DBAG beschreiben?

Ich suche nach attraktiven Unternehmen, die sich als Beteiligung für die DBAG eignen. Neben unseren Management-Buy-outs an der Seite der DBAG-Fonds geht die DBAG inzwischen auch Beteiligungen ein, die sie allein aus ihrer Bilanz finanziert. Dabei geht es um Langfristige Beteiligungen, die nicht in die Anlagestrategie der von der DBAG beratenen Fonds passen. Dazu gehören Minderheitsbeteiligungen an Familienunternehmen, aber auch Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen in Sondersituationen, also zum Beispiel Unternehmen mit operativem Handlungsbedarf. Seit meinem Einstieg im Sommer 2020 konzentriere ich mich auf solche Beteiligungsmöglichkeiten.

Ein wesentlicher Teil der Arbeit ist die Suche und Selektion potenzieller Transaktionsmöglichkeiten und die Erarbeitung eines nachhaltigen Wertsteigerungsprogramm, um so einen erfolgreichen und realistischen Investment-Case aufzubauen. Dabei geht es immer um die Frage, ob das Unternehmen im Kern gesund ist und ausreichend Potenzial bietet. Diese Potenziale wollen wir durch unsere Expertise sowie unser Netzwerk heben. Der Fokus liegt dabei auf der operativen Verbesserung durch das Management und die strategische Neupositionierung, die üblicherweise einen längeren Zeithorizont erfordert. Wir sehen uns als Lösungsanbieter für Mittelständler und Konzernabspaltungen, um mit der nötigen Erfahrung, Ressourcen und unternehmerischem Verstand nachhaltig Werte zu schaffen.

Welche Erfahrungen haben Sie vor der DBAG im Beteiligungsgeschäft gesammelt?

Wesentliche Erfahrung im Beteiligungsgeschäft bringe ich durch meine Tätigkeit als Head of M&A (DACH) bei der Mutares AG mit. Wie bei der DBAG konnte ich dort Unternehmertum leben und aktiv mitgestalten. Das notwendige Handwerkszeug habe ich im Vorfeld bei der Deutschen Bank, Roland Berger und AlixPartners erlernt. Dort hatte ich die Möglichkeit, auf Käufer- und Verkäuferebene alle Stakeholder einer Transaktion kennenzulernen. Des Weiteren konnte ich neben der Branchenkompetenz ein sehr rundes Profil entwickeln und ein tiefes Verständnis für Restrukturierung, Transformation, Strategie und M&A aufbauen.

In welchen Branchen und Sektoren gibt es bei Ihnen eine besondere Expertise?

Ich stamme aus einer Unternehmerfamilie. Entsprechende Erfahrungen und Denkmuster habe ich in meine Berufslaufbahn eingebracht und kann damit auch unsere Portfoliounternehmen bei ihrer Entwicklung unterstützen. Zudem wird es in der Zukunft verstärkt darauf ankommen, sich als Lösungsanbieter zu positionieren und die Erwartungen der einzelnen Stakeholder einer Transaktion zu verstehen, um den Zuschlag zu bekommen. Dies konnte ich in der Vergangenheit sehr gut umsetzen und für die Zukunft sehe ich hier mit der DBAG großes Potenzial, um erfolgreich am Markt zu agieren. Das Netzwerk, die Reputation, Teamwork und Ressourcen der DBAG sind einzigartig in dieser Konstellation – ich verfüge aber über intensive Erfahrungen in den Bereichen industrielle Komponenten, Industriedienstleistungen sowie Maschinen- und Anlagenbau.

Wieso haben Sie die Entscheidung für die Beschäftigung bei der DBAG getroffen?

Die DBAG hat einen guten Namen in der gesamten Branche und verfügt über ein hervorragendes Netzwerk. Das habe ich als Chance gesehen, um interessante neue Beteiligungsprojekte zu entwickeln. Gerade in der aktuellen Phase des Marktes ergeben sich eine Vielzahl von Möglichkeiten für Investments. Das Team kannte ich schon teilweise im Vorfeld und in den ersten Gesprächen hat man schnell gemerkt, dass die Chemie und Sichtweise übereinstimmen. Das ist für mich der wesentliche Bestandteil, um erfolgreich gemeinsam handeln und seine Potenziale nutzen zu können. Teamwork und unternehmerisches Handeln sind mir dabei sehr wichtig.

In welchen Bereichen bringen Sie Knowhow mit, das der DBAG besonders helfen kann?

Durch meine unternehmerische Erfahrung bringe ich eine operative Denke mit. Dies kann aus meiner Sicht bei der Strukturierung von Transaktionen und der Fortentwicklung von Geschäftsmodellen sehr hilfreich sein. Man muss sich schnell in Geschäftsmodelle einarbeiten und sein Gegenüber verstehen. Als Berater hatte ich die Möglichkeit, viele Branchen und nicht immer einfache Situationen zu erleben. Dies gibt mir nun das notwendige Vertrauen, auch bei komplexen Aufgabenstellungen die richtige Entscheidung mit dem Team zu treffen und so erfolgreich zu sein.