Datenzentren bieten mit ihren meist langfristigen Mietverträgen sehr gut planbare Erlöse. Der wachsende Markt bietet Potenzial für organisches und anorganisches Wachstum, das wir mit Green Datahub nutzen wollen.
Wichtige Fakten in Kürze
- Energieeffiziente und sichere Datacenter für eine Vielzahl von Kunden
- Für den Zeitraum zwischen 2020 und 2025 Verdreifachung der Datacenter-Kapazität erwartet
- Organische und anorganische Weiterentwicklung durch Marktwachstum
Umsatz in Mio. €
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Stand: 31. März 2023
Profil
Green Datahub – bestehend aus zwei Datenzentren – sind sogenannte Co-Location-Rechenzentren, die von mehreren Kunden genutzt werden, um die eigenen Server in einer geeigneten, sicheren Umgebung zu betreiben.
Das bestehende Datacenter ist mit überwiegend langfristigen Mietverträgen voll ausgelastet. Eine gestiegene Nachfrage von Bestandskunden bildet die Basis für die erwartete Auslastung des neuen Datacenters ab 2023, für das bereits weitere Kunden gewonnen werden konnten. Es wird in der höchsten Sicherheitsstufe errichtet, wird also einem sehr hohen Schutzbedarf entsprechen und eine möglichst hohe Verfügbarkeit bieten. Energieeffizienz nimmt einen besonderen Stellenwert ein. Das bestehende Datacenter nutzt ausschließlich Strom aus regenerierbaren Quellen, mit der Abwärme der Server wird eine Sporthalle beheizt. Als erstes Co-Location-Datacenter ist es mit dem Umweltzeichen des Bundesumweltamtes, dem „Blauen Engel“, ausgezeichnet worden. Sein Energiebedarf liegt rund ein Drittel unter dem Durchschnitt, für das in Entstehung befindliche Datacenter wird eine weitere Verbesserung angestrebt.
Entwicklungspotenzial
Aufgrund der Digitalisierung immer weiterer Wirtschafts- und Lebensbereiche steigt die Nachfrage nach Datacenter-Kapazität enorm – allein für den Zeitraum zwischen 2020 und 2025 wird eine Verdreifachung erwartet. Die Nachfrage wird auch von der regionalen Wirtschaftsstruktur bestimmt, denn für kritische Leistungen bevorzugen Kunden Rechenzentren in der Nähe. Hamburg gilt als attraktiver Markt – unter anderem wegen der wirtschaftlichen Ausrichtung der Stadt auf E-Commerce und Logistik. Darüber hinaus ist Hamburg einer der wichtigsten Medien- und IT-Standorte in Deutschland.
Kontakt

Christoph Grossekämper
Mitglied der Geschäftsleitung
Christoph Grossekämper ist seit 2020 bei der Deutschen Beteiligungs AG beschäftigt.
Seine berufliche Laufbahn begann Christoph Grossekämper im Investment Banking der Deutschen Bank, wo er von 2007 bis 2009 beschäftigt war. Danach wechselte er in die Strategieberatung bei Roland Berger und AlixPartners. Er begleitete dort vorwiegend mittelständisch geprägte Unternehmen oder Konzernabspaltungen bei umfangreichen Wertsteigerungsprogrammen. Anschließend wechselte Christoph Grossekämper zu einer börsengelisteten Industrie-Holding. Dort leitete er bis 2020 das M&A-Team und verantwortete eine Vielzahl von Transaktionen in der DACH-Region mit dem Fokus auf den Mittelstand und Konzernabspaltungen. Er verfügt über sechs Jahre Erfahrung im Bereich Private Equity.
Christoph Grossekämper erlangte einen Bachelor-Abschluss in Finanzen an der Universität Maastricht und einen Master-Abschluss an der CASS Business School, London. Zudem studierte er an der Bocconi Universität, Mailand.