in-tech: Was kommt nach Big Data? Better Data!

Als Lösungsanbieter an der Schnittstelle von Engineering und Software, beschäftigt sich in-tech allen voran mit den Themen autonomes Fahren, Elektromobilität und Industrie 4.0. Insbesondere die Megatrends im Mobilitätssektor wie dem „Software-defined-Vehicle“, autonomes Fahren, Elektrifizierung sowie „Shared Mobility“ beschäftigen den Markt. Um diesen Bedarf zu bedienen, bietet in-tech eine Kombination aus Ingenieursfähigkeiten und Softwarekompetenz. Gerade Letzteres ist ein sehr gefragtes Feld. Bedenkt man, dass durchschnittlich zehn Prozent der Software eines Fahrzeugs originär vom OEM (Erstausrüster) stammen und die Übrigen von Zulieferern, realisiert man den Bedarf und die daraus resultierenden Möglichkeiten.

Die Maßgabe für in-tech lautet, den Weg zur Digitalisierung zu asphaltieren und durch hochwertige und nachhaltige Softwarelösungen die digitale Welt von morgen mitzugestalten. Und diese wird zunehmend anspruchsvoller; hinzu kommen branchenspezifische Unterschiede in den Zielmärkten von in-tech. Genau dieser Umstand ist einer der Treiber für die Gründung der Netzwerkorganisation „in-tech.digital“, die mit rund 200 Entwicklern sämtliche Leistungen rund um die Themen Software und Systems Engineering realisiert – von der Embedded-Entwicklung bis hin zur nativen App. Ein wesentlicher Vorteil für in-tech-Kunden ist es, dass dieses Team interdisziplinär aufgestellt ist sowie branchen- und länderübergreifende Erfahrung mitbringt. Durch diese starke Vernetzung wird ein mannigfaltiges Leistungsportfolio angeboten. „Wir leben Digitalisierung, und das machen wir mit Leidenschaft. Es ist exakt dieses Mindset, dass uns dabei hilft, unseren Kunden den Weg in die digitale Geschäftswelt zu ebnen. Insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist essenziell, Fähigkeiten und Erfahrungen optimal einzusetzen“, erklärt Christian Wagner, geschäftsführender Gesellschafter von in-tech.

Genau an diesem Punkt setzt in-tech weiter an: Das Unternehmen möchte seine Positionierung als „go-to“-Partner für Softwarelösungen im Automotive-Bereich weiter ausbauen. Kein Wunder, schließlich durchläuft die Automobilindustrie seit 2019 den wohl größten transformativen Prozess seit Erfindung des Autos. Die Themen lauten vernetztes Auto, autonomes Fahren, smarte Mobilitätslösungen wie „Car Sharing“ und Elektrifizierung, kurz CASE (Connected, Autonomous, Shared, Electric).

Als strategischer Partner begleitet in-tech die Industrie über den Entwicklungsprozess neuer Produkte und Dienstleistungen hinweg und gestaltet die Art und Weise, auf die wir uns morgen von A nach B bewegen, aktiv mit. Die Mobilität von morgen beschränkt sich nicht auf vier Räder, sondern umfasst auch den Schienenverkehr, der von der Digitalisierung nicht ausgeschlossen ist. Um auch hier die Digitalisierung im wahrsten Sinne des Wortes auf die Schienen zu bringen, entwickelt in-tech flexible Lösungen für die funktionale Entwicklung und Modernisierung von Schienenfahrzeugen.

Und um auch die Produktion, beispielsweise von Zügen und Autos, und anderen anspruchsvollen Maschinen und Industriegüter maximal effizient zu gestalten, realisiert in-tech individuelle Smart Industry Lösungen. Diese unterstützen Kunden unter anderem dabei, Ausfallzeiten zu minimieren und Ausschussraten zu reduzieren. in-tech geht allerdings noch einen Schritt weiter und bedient auch das Feld „Remote-/Predictive-Maintenance“ (Fern- und vorausschauende Wartung). Eine der Lösungen aus diesem Bereich ist die easymon App, die es ermöglicht, in Echtzeit auf Maschinendaten zuzugreifen. Somit lässt sich bequem von einem mobilen Endgerät aus feststellen, ob ein manuelles Eingreifen nötig ist, Vor-Ort-Termine können besser koordiniert werden und somit Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen realisiert werden. Dazu greift easymon auf die sogenannte „Automation-Device-Specification (ADS)-Schnittstelle“ zu. Über die Oberfläche können Datenpunkte definiert werden, die überwacht werden sollen. Zudem können Kriterien für die Benachrichtigung festgestellt werden, die über ein mobiles Endgerät entsprechend ausgespielt werden.

Um seine Positionierung weiter auszubauen und das Leistungsportfolio strategisch weiterzuentwickeln, akquirierte das Unternehmen Ruetz Systems Solutions, einen Dienstleister für Engineering Services, Testlabor-Lösungen und -Kompetenz rund um die Datenübertragung im Auto. Dazu kommt der jüngste Zukauf von ProIT, einem Anbieter von Softwarelösungen für die Automobilindustrie. Durch die Übernahme ergänzt in-tech sein Leistungsportfolio in den Bereichen Softwareentwicklung und Testen von Software in virtuellen Umgebungen.