FULDA
R+S
Technische Gebäudeausrüstung
WICHTIGE FAKTEN IN KÜRZE
R+S
16,0 MIO. €
MEHRHEITLICHE
BETEILIGUNG
MAI 2021
UMSATZ IN MIO. €
365
376
368
Stand: 30. September 2021
>50
Prozent
des Umsatzes entfallen auf die technische Gebäudeausrüstung
Die DBAG hat in der Vergangenheit sehr erfolgreich in Unternehmen mit vergleichbaren Geschäftsmodellen investiert und wird ihre Erfahrung nutzen, um als langfristiger Partner R+S weiter voranzubringen.
PROFIL
R+S zählt zu den führenden Unternehmen in der technischen Gebäudeausrüstung. Das Unternehmen realisiert, steuert und wartet insbesondere Projekte für Kommunen, das Gesundheitswesen, die Industrie und den Schiffbau. R+S ist ein Komplettanbieter; das Leistungsspektrum umfasst die Elektrotechnik, die Energie- und Steuerungstechnik sowie die Heizungs-/Klima- und Lüftungstechnik. Die technische Gebäudeausrüstung steht für etwas mehr als 50 Prozent des Umsatzes. Ergänzt wird das Angebot des Unternehmens durch zwei organisatorisch unabhängige Geschäftseinheiten – Personaldienstleistungen und einen leistungsstarken Elektrohandel.
Das Unternehmen beschäftigt 2.596 Mitarbeiter an 23 Standorten in Deutschland, davon rund 500 am Hauptsitz in Fulda.
ENTWICKLUNGSPOTENZIAL
Das Marktumfeld ist gut: Der Trend zu sogenannten Smart Buildings und zu energieeffizienten Gebäuden sorgt für anhaltendes Wachstum und vergrößert den Markt gerade für elektrische Gebäudeausrüstungen, die R+S überwiegend anbietet. Die bereits weit fortgeschrittene Neuaufstellung des Unternehmens soll in den kommenden Jahren abgeschlossen werden, um weiteres, ertragsstarkes Umsatzwachstum zu ermöglichen. Dazu sollen auch wieder Unternehmenszukäufe beitragen. Die DBAG stärkt das Eigenkapital und beschleunigt so die erfolgreiche Reorganisation des Unternehmens.
Mitglied der Geschäftsleitung
Mitglied der Geschäftsleitung
Christoph Grossekämper ist seit 2020 bei der Deutschen Beteiligungs AG beschäftigt.
Seine berufliche Laufbahn begann Christoph Grossekämper im Investment Banking der Deutschen Bank, wo er von 2007 bis 2009 beschäftigt war. Danach wechselte er in die Strategieberatung bei Roland Berger und AlixPartners. Er begleitete dort vorwiegend mittelständisch geprägte Unternehmen oder Konzernabspaltungen bei umfangreichen Wertsteigerungsprogrammen. Anschließend wechselte Christoph Grossekämper zu einer börsengelisteten Industrie-Holding. Dort leitete er bis 2020 das M&A-Team und verantwortete eine Vielzahl von Transaktionen in der DACH-Region mit dem Fokus auf den Mittelstand und Konzernabspaltungen.
Christoph Grossekämper erlangte einen Bachelor-Abschluss in Finanzen an der Universität Maastricht und einen Master-Abschluss an der CASS Business School, London. Zudem studierte er an der Bocconi Universität, Mailand.